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20.Dezember.2024
Edewechter Klimabonus 2025 – Antragsstellung ab dem 03.02.2025 möglich. Virtuelle Ofenakademie startet ab sofort
19.Dezember.2024
Neue Hebesätze für die Grundsteuer
19.Dezember.2024
Satzung der Gemeinde Edewecht zur Übertragung der Abwasserbeseitigungspflicht auf die Nutzungsberechtigten der Grundstücke
17.Dezember.2024
Rathaus auch am 27. Dezember geschlossen
17.Dezember.2024
8. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Edewecht über die Erhebung von Gebühren für die Abwasserbeseitigung

Jedes zweite Edewechter Dach verfügt über Solarpotenzial

Die Sonne stellt ihre Energie nahezu unbegrenzt zur Verfügung. Mittels Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen kann diese Energie klimaneutral in Strom und Wärme umgewandelt werden. Mit Hilfe eines neuen online-Angebotes der Gemeinde Edewecht lässt sich nun auf einfache Weise feststellen, ob das eigene Dach ein Sonnendach ist.

Im gesamten Gemeindegebiet wurden mehr als 22.000 Gebäude für das Solarkataster automatisiert erfasst und hinsichtlich ihres Solarpotenzials bewertet. Das Ergebnis: Rund die Hälfte der Gebäude ist geeignet. „Würden alle geeigneten Dachflächen mit Fotovoltaik ausgestattet, könnte sich die Gemeinde rechnerisch vollständig mit regenerativem Solarstrom versorgen. Derzeit werden jedoch nur rund vier Prozent dieses Potenzials tatsächlich genutzt. Das ist eine enorme Chance und zugleich ein klarer Handlungsauftrag für mehr Klimaschutz in Edewecht“, erläutert Klimaschutzmanager Sebastian Ross die Ergebnisse der Analyse.

Auf der Internetseite www.solare-stadt.de/edewecht können Interessierte ihr Gebäude auf einer interaktiven Karte auswählen. Ist das Dach grün eingefärbt, liegt ein vielversprechendes Solarpotenzial vor. Über einen integrierten Planungs- und Wirtschaftlichkeitsrechner lässt sich die Solaranlage dann individuell auf die Bedürfnisse des Haushaltes anpassen. Neben dem Strombedarf beeinflussen vor allem auch die typischen Nutzungszeiten von Energie sowie die Berücksichtigung eines Elektrofahrzeuges oder eines Batteriespeichers die Größe der Anlage. Nach wenigen Klicks erscheint eine erste Einschätzung zu den Kosten und Erträgen des Projekts. „Die Analyse über das Solarkataster bietet einen fundierten Einstieg in das Thema, ersetzt aber keine Planung durch ein Fachbüro. Die Tragfähigkeit des Daches ist in der automatisierten Auswertung beispielsweise nicht enthalten.“ ergänzt Ross. 

Bürgermeisterin Petra Knetemann ermuntert alle zum Ausprobieren des neuen Angebotes: „Ich bin mir sicher, dass viele Edewechter Bürgerinnen und Bürger bisher noch nichts von dem großen Solarpotenzial auf ihren Dächern geahnt haben. Das Kataster macht diese Potenziale nun auf einfache Weise sichtbar“.

Für Fragen und Anregungen zum Solarkataster steht Klimaschutzmanager Sebastian Ross per E-Mail an ross@edewecht.de oder telefonisch unter 04405 916-2071 gerne zur Verfügung.