Am 13. Februar wird um 19:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Bad Zwischenahn/Edewecht, Außenstelle Edewecht, Göhlenweg die dritte Informationsveranstaltung über die zentrale Unterbringung von Schutzsuchenden im Ammerland stattfinden. Vertreter der Kreisverwaltung unter Leitung von Landrätin Karin Harms sowie die Bürgermeisterin und Bürgermeister der Ammerland-Gemeinden und der Stadt Westerstede werden über den aktuellen Sachstand und das weitere Vorgehen zum „Dorf Edewecht“ informieren.
Die Tiefbauarbeiten für das ehemalige Baumschulgelände an der Straße „Auf der Loge“ sind bereits abgeschlossen, die Schotterschicht aufgebracht. Die Ergebnisse der von der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Nord-West durchgeführten Bodenuntersuchungen liegen jetzt vor: „Es konnten keinerlei bedenklichen Pflanzenschutzmittel im Boden festgestellt werden, die der geplanten Wohnnutzung entgegenstehen“, informiert der zuständige Dezernent Dr. Thomas Jürgens. Die Containerlieferung könne in nächster Zeit erfolgen, sodass voraussichtlich Anfang April 2023 mit der Belegung der 300 Container begonnen werden könne. Alle weiteren Planungsschritte werden die beiden Projektleiter Wilhelm Marczewski und Wolfgang Diedrich im Rahmen der Versammlung bekanntgeben.
Die Veranstaltung wird parallel digital übertragen. Der Link zur Videokonferenz wird auf der Website der Gemeinde Edewecht unter „Aktuell in Edewecht“ veröffentlicht. Eine aktive Teilnahme oder die Nutzung der Chatfunktion ist digital jedoch nicht möglich.
(Pressemitteilung des Landkreises Ammerland)