Im Rahmen des Volkstrauertages wurde am vergangenen Sonntag an die Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Bei der feierlichen Veranstaltung mit Gedenkpredigt und Kranzniederlegung am Ehrenfriedhof waren unter anderem Bürgermeisterin Petra Knetemann, Pastor Rainer Mittwollen sowie Reservisten anwesend, um ein Zeichen der Erinnerung, Mahnung und des Friedens zu setzen.
Die Kranzniederlegung fand am Hochkreuz der Kriegsgräberstätte Edewecht statt. Über 400 deutsche Soldaten, Zwangsarbeiter sowie einige Zivilisten fanden auf dem Ehrenfriedhof ihre letzte Ruhestätte.
Diese Gedenkstätte ist nicht nur ein Friedhof, sondern auch ein Mahnmal. Sie soll uns daran erinnern, die Schrecken vergangener Zeiten nicht zu vergessen und die Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.
In einer Zeit weltweiter Spannungen ist das Gedenken an die Opfer und Geschehnisse der Vergangenheit besonders wichtig.